Was wir im Zuge der Mieterförderung für unsere Mieter tun, abgesehen von Wohnungen bereitstellen
Mieter und Vermieter sind zwei Lager? Das mag bei einigen Immobilienkonzernen so sein, bei uns nicht. Bei uns sind Mieter und Vermieter ein Team. Und das Team weiß: Wohnen ist mehr als vier Wände. Wohnen ist gute Nachbarschaft und ein lieb gewonnenes Quartier. Aber es zählen auch die Details. Die kleinen Sachen, die wir als Genossenschaft für unsere Mitglieder tun können, damit sie besonders gerne ihr lebenslanges Wohnrecht ausüben. Wir nennen das Mieterförderung. Hier erfahren Sie, was das bedeutet.
Lastenfahrrad-Sharing: Damit auch die größeren Einkäufe ohne Auto gehen
Als Wohnungsgenossenschaft denken wir langfristig, nicht in Jahren, sondern in Jahrzehnten. Deswegen können wir gar nicht anders, als nachhaltige Formen der Mobilität zu fördern – zum Beispiel durch ein kostenfreies E-Lastenrad, das unsere Genossenschaftsmitglieder leihen können. Es handelt sich dabei um das „Big-E“ von Babboe. Das Modell ist perfekt für Einkäufe, Ausflüge ins Grüne und den Transport von zwei Kindern bis 8 Jahre. Lastenräder sind eine klimafreundliche Alternative zum Auto, denn sie sind leise, arbeiten ohne Sprit und Abgase. In der Stadt sind Sie damit flexibel unterwegs, ganz ohne Stau und Parkplatzsuche! Das Besondere: Die Kleefeld-Buchholz bietet ihren Mitgliedern ein hochmodernes E-Lastenfahrrad mit Akku und elektrischer Tretunterstützung. Davon profitiert wirklich jedes Mitglied, egal welchen Alters. Auch das war uns wichtig, denn Mieterförderung wollen wir immer möglichst vielen Mitgliedern anbieten. Genossenschaftsmitglieder und deren Angehörige leihen unser E-Lastenrad entweder für eine Stunde oder sogar für drei Tage am Stück aus.
Klimafreundlich durch die Stadt: Kooperation mit der GVH
Mitglieder der Kleefeld-Buchholz und deren Angehörige nutzen die Busse und Bahnen der GVH immer wieder vergünstigt. Auch das ist unser Beitrag zu mehr Klimaschutz und weniger Autos im Quartier: Wenn Sie den öffentlichen Nahverkehr nutzen, sparen Sie CO2 und verbessern die Luftqualität in der Stadt. Übrigens: Die GVH stellt den Busbetrieb in der Innenstadt in den nächsten fünf Jahren komplett auf Elektroantrieb um! Geladen wird mit Strom aus erneuerbaren Energien.
„Wie geht’s, wie steht’s?“ Mietertreffs und Begegnungsstätten
Unsere Mietertreffs können alle Mitglieder kostenfrei für Aktivitäten nutzen. So bieten wir Räume für die kreative Entfaltung, für Gemeinschaft und Projekte, ohne dass dafür Kosten entstehen. In diesen Räumen können wir Bildungs- oder Kulturveranstaltungen anbieten, Mieter können für eine offene Sprechstunde vorbeikommen. Das ist auch eine Frage der möglichst kurzen Wege. Denn unsere Mieterteffs sind direkt im Stadtteil.
Raum für Besuch: Gästewohnungen
Die Gäste unserer Mitglieder brauchen kein Hotel. Ob Familie oder Freunde: Wenn Genossenschaftsmitglieder Gäste haben, stellen wir unsere Gästewohnungen dafür gerne zur Verfügung. Natürlich mit einem guten WLAN-Anschluss.
Sharing is caring: Digitales Schwarzes Brett
Auf einem digitalen Schwarzen Brett erfahren Mieter alles zu den neuesten Projekten. Und noch besser: Mieter können das Schwarze Brett auch selbst nutzen und befüllen. Etwa für Nachbarschaftshilfe, die Ankündigung eines Hoffestes oder für klassische Suche- oder Biete-Anfragen. So kommt es vor, dass Verleihaktionen über unsere digitalen Schwarzen Bretter laufen oder auch schon der eine oder andere Spieleabend hinter dem Haus auf diesem Wege organisiert wurde.
Paketkastenanlagen und Serviceboxen: Damit das Paket weder auf der Postfiliale noch vor der Tür liegen bleibt
Zu Mieterförderung gehört es auch, den Alltag unserer Mitglieder einfacher zu machen. Da viele unserer Mitglieder und Mieter regulär tagsüber arbeiten, kommen Pakete nicht immer auf direktem Wege an. Zwar gibt es Packstationen. Die sind aber nicht immer um die Ecke – Postfilialen auch nicht. Deswegen bringen wir die Packstation direkt in unsere Quartiere, vor die Haustüren. Dafür nutzen wir das Konzept der myRENZbox.
„Ich kann nicht immer zu Hause sein, da ich mich viel um meine Enkelin kümmere. Also lasse ich mir gerne meine Pakete in die myRENZbox zustellen. Ich finde das sehr komfortabel und wenn ich eine E-Mail bekomme, sehe ich, dass wieder etwas für mich angekommen ist. Onlineshopping ist für mich in den letzten Jahren immer wichtiger geworden und die myRENZbox macht das Leben leichter.“
Frau Krechina, Mieterin der Kleefeld-Buchholz
Außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung und der Geschäftsstelle Klopstockstraße können Mitarbeiter der Kleefeld-Buchholz in der Servicebox außerdem jederzeit Dokumente für Mieter oder Wohnungsschlüssel für Mietinteressenten hinterlegen! Ein Beispiel: Sie wollen sich eine freie Wohnung anschauen, können aber nur abends nach Feierabend? Kein Problem: zur Servicebox gehen, einen Pin-Code eingeben, den Sie vorab per SMS oder E-Mail bekommen haben, und dann den Schlüssel entnehmen. Das Zurückbringen klappt genauso: Pin-Code eingeben, Fach öffnen, Schlüssel einlegen, schließen. Auch unterschriftsreife Mietverträge oder die Wallscanner, die wir kostenfrei an Hobby-Handwerker verleihen, übergeben wir kontaktlos per Servicebox. Nutzer dieses Serviceangebots müssen sich nicht vorab registrieren. Neben Mieterinnen und Mietern können zum Beispiel auch Bewohner der Gästewohnungen oder externe Handwerker etwas aus der Servicebox entnehmen oder hineinlegen. Zu jeder Tages- und Nachtzeit! Die Serviceboxen stehen in der Berckhusenstraße 16 auf dem Kundenparkplatz der Verwaltung und in der Klopstockstraße 11 auf dem frei zugänglichen Innenhof.
Was sind Wallscanner?
Mal eben ein Loch bohren für den neuen Bilderrahmen mit den Großeltern auf Mallorca – ups, schon ist die Leitung angebohrt. Damit das nicht passiert, verleihen wir sogenannte Wallscanner. Diese Scanner erkennen dank eines hochmodernen Ultrabreitband-Radarsensors alle Materialien, einschließlich Kunststoff, präzise in der Wand. Über die myRENZBox können sich Mieter diese ganz einfach besorgen
Moderne Aufzugsanlagen – und Hilfe während der Sanierung
Wir investieren regelmäßig in unseren Bestand. Und zwar nicht (nur) dekorativ, sondern immer mit dem Wohl unserer Mitglieder im Hinterkopf. Zum Beispiel bei der Modernisierung der Aufzugsanlage im Heidering 14. Durchgeführt wurden die Bauarbeiten vom 03. Mai bis zum 08. Juli 2021. Das ist (eigentlich) ein Problem, gerade, wenn Mieter in höheren Etagen wohnen oder nicht so mobil sind. Deshalb haben wir den Krankenbeförderungsdienst CDL engagiert. Der hat die Menschen in dieser Phase unterstützt. Und in Zusammenarbeit mit der Diakonie haben wir eine Einkaufshilfe angeboten, Lebensmittel direkt vor die Wohnungstür gebracht. Beides selbstverständlich kostenfrei – als Entschädigung für alle Unannehmlichkeiten gingen die Rechnungen an die Kleefeld-Buchholz. Alle Mietparteien konnten diese Services nutzen. Alternativ bieten wir in solchen Situationen auch eine Überbrückung in einer Gästewohnung an. So oder so: Wir lassen unsere Mitglieder niemals im Regen (oder im Erdgeschoss) stehen.
Der Zweck der Wohnungsgenossenschaft ist klar: die Förderung unserer Mitglieder durch guten Wohnraum und ein gutes Wohnen. Wenn Sie wissen wollen, was wir in den Quartieren für unsere Mitglieder machen, lesen Sie hier mehr über die Quartiersentwicklung der Kleefeld-Buchholz.